Viele Menschen haben kleine rötlich-blaue Äderchen an Ober- und Unterschenkeln so genannte Besenreiser.
Besenreiser entstehen bei Erweiterung von kleinen Blutgefäßen, welche direkt unter der Hautoberfläche liegen. Besenreiser müssen im Gegensatz zu Krampfadern nicht unbedingt entfernt oder behandelt werden.
Doch insbesondere im Sommer, wenn man gerne kurze Hosen oder Kleider, Röcke und Bikinis trägt, sind Besenreiser störend. Um Besenreiser entfernen zu lassen, existieren drei verschiedene Wege:
1. Besenreiser veröden
2. Besenreiser-Creme auftragen
3. Besenreiser lasern
In meiner Praxis biete ich die Besenreiser Verödung (Sklerosierung) an. Ein alkoholisches Verödungsmittel wird unter lokaler Betäubung mit einer ganz feinen Nadel in die Besenreiseräderchen injiziert. Das Mittel reizt die Gefäßwand, löst eine lokale Entzündung aus mit der Folge, dass die Venenwände verkleben. Die Besenreiser verschwinden. Allerdings setzt diese Methode voraus, dass die Besenreiser so groß sind, dass der behandelnde Arzt sie mit einer Kanüle treffen kann. Die Behandlung dauert ca. 30 Minuten.
Vorübergehend kann es zu leichten Schmerzen an der Einstichstelle kommen. Auch ein brennendes Gefühl kann auftreten. Nach dem Eingriff ist es notwendig, einen Druckverband oder Kompressionsstrumpf zu tragen. Außerdem können sich unter Umständen (Sonnenbad usw.) braune Flecken auf der Haut bilden. Die Kosten für eine Besenreiser-Behandlung übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung nicht.
KURZINFO
Kosten ab 150 € Behandlungsdauer ca. 1/2 Stunde Anästhesie nicht notwendig Ausfallzeit keine Gesellschaftsfähig sofort Sport nach 1 Woche Wirkergebnis sofort Besonderheit Wiederholung der Behandlung wird empfohlen |
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